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Work

Diary

my Inspiration
Etwas, was nicht herausfordert, ändert nichts!
Ein Satz, der mich auf meinem Weg begleitet und an neue Orte führt. So habe ich meinen beruflichen Weg gefunden und so arbeite ich multidisziplinär an unterschiedlichen Projekten. Mit offenen Augen begegne ich meinen Bildgeschichten.

Mit beiden Beinen fest in der Gesellschaft verankert, suche, liebe, fördere und schaffe ich Kommunikation, Gestaltung, Architektur, Kunst und Genuss und suche nach Antworten, Grenzen und den richtigen Formen für den passenden Ausdruck.
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About

my Work
Kreativ zu arbeiten ist ein großes Geschenk. Jede kreative Beschäftigung hilft dabei, etwas zu entdecken, und öffnet den Blick in noch nicht Sichtbares. Das Intuitive bekommt damit eine Oberfläche und erklärt sich. Für mich sind es dabei nicht unsere Gedanken, die sich in kreativer Arbeit zeigen. Der Spiegel ist unser Inneres, das Fühlen. Jede Kunst erreicht uns über die Sinne und öffnet uns besondere Erlebnisse. Kunst nimmt uns mit auf den Weg in unsere Geschichten, in uns selbst. Ich verstehe kreative Arbeit als Prozess, in dem sich diese Geschichten zeigen. Die Aussage eines Bildes ist für mich weder die Interpretation noch der Titel eines Werkes. Es ist das, was es in einem auslöst. Jeder sieht und findet in der Betrachtung seine eigene Geschichte.

INSIDE
Mein Leben betrachte ich als eine Reise mit Brüchen und Verwerfungen. Über die Jahre durfte ich eines lernen: Wir haben wenig Kontrolle über das, was in unserem Leben geschieht. Doch wir bestimmen und gestalten, wie wir auf das reagieren, was uns widerfährt.
Es war immer die Neugier, die meinen Weg bestimmte. Das Suchen nach dem Ungewohnten, das Sehen und Entdecken-Wollen, das Neu-Beginnen beschreiben meine nomadische Seite. Jeder Anfang hat etwas Magisches und so wurde meine Suche nach Eindrücken zum Zentralen und Bestimmenden. Alles das, was meine Augen und Sinne öffnet, … das Sehen, das Hören, das Fühlen-Wollen … hält mich wach und bestimmt meine Ausdrucks- und Formensprache. Ich bin ein begeisterter Anfänger.

In Berlin aufgewachsen, führte mich mein Weg über Österreich, USA, Schweiz zurück nach Deutschland. Heute bewohne ich (m)ein Lager am Bodensee. Nach dem Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein arbeitete ich in der Mode- und Textilindustrie, bevor ich meinen Weg in der Kommunikation begann. Kunst und künstlerische Ausdrucksformen haben mich immer auf diesen Wegen begleitet.
STATEMENT
In meiner künstlerischen Arbeit mischen sich malerische mit intuitiven Aspekten. Dabei legt sich Schicht-auf-Schicht und es entsteht eine Mischung aus verschiedenen Techniken und Materialien. Kräftige Farben überlagern sich mit optischen Zeichen und materialbestimmten „Ausreißern“. Lebendig zittern Rhythmen leicht und frisch und zeigen ein tanzendes Gleichgewicht zwischen komplexen linearen Formen und konzentrierten Farbschichten.

Meine Arbeiten sind Reflexionen aus meinem Umfeld und Erleben. Ich entdecke und forme intuitiv in den kleinen Dingen und Zeichen, die Stück für Stück die Richtung eines Bildes bestimmen. Diese Arbeit ist immer ein werdender, ein additiver Prozess, der mit einzelnen Spuren beginnt und mit kräftigen Linien die Konturen in die Geschichten-Landschaften findet. So entstehen stabile wie auch transparente Schichten, die sich mitunter auch aus den Untergründen herausbewegen ... lebendige, fragile Strukturen, die das Bild atmen lassen.

Mein Schaffen entsteht als Statement in unserem gesellschaftlichen Umfeld, als Spiegel im Verhalten unserer Zeit: als Interpretation und Erforschung zugleich. In täglichen Zwängen spielen die Rhythmen unseres Lebens. In spürbaren Emotionen und bedeutungsvollen Augenblicken versuche ich, die Impulse zu sehen und aufzunehmen.
Eine Überwindung der allgemeinen Unsicherheiten und Angst durch Abstraktion. Mit energetischen Farblinien, aus weichgekochten ideologischen Umklammerungen heraus formulieren sich die Botschaften als subtile oder zarte Auswaschungen, Risse, Details und intuitive Linien: Alles, was das Auge findet, wenn man es sehen möchte. In den vielschichtigen Arbeiten entsteht ein Extrakt und mit dem Sehen beginnt der Prozess, in dem sich das Wahrgenommene verändert und revidiert.
Wenn der Betrachter sich darauf einlässt, wird er mitgenommen und es entsteht eine langfristige Beschäftigung. Es sind die Formen, die sich ordnen und finden und das Bild in Bewegung versetzen. Man erkennt die bestimmenden Störfaktoren, die Signale, Farben und Zeichen, die zu einem Destillat zusammenschmelzen.

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